Epilepsie – echt jetzt? Tag der Epilepsie 2019 am 5. Oktober

„Guck mal die da!“ – Menschen mit Epilepsie leiden mitunter doppelt. An ihrer Erkrankung und an unangebrachten Bemerkungen, Vorurteilen oder Stigmatisierungen!

Viele Gründe um sich, nicht nur am diesjährigen Tag der Epilepsie am 5. Oktober, für Menschen mit Epilepsie stark zu machen und sich für einen offenen Umgang mit dem Krankheitsbild einzusetzen. Jeder Einzelne kann etwas dafür tun.

Dieses Jahr steht der bundesweite Tag der Epilepsie unter dem Motto  „Epilepsie – echt jetzt?“ und soll den Aspekt der “unsichtbaren” Erkrankung zeigen. Bundesweit gibt es dazu Veranstaltungen. Fachärzte und Betroffene geben in Vorträgen, Diskussionsrunden sowie an Aktionsständen einen Einblick über die Krankheit und den Umgang mit ihr.

Wir haben die Hoffnung, dass es irgendwann keine Vorurteile und Stigmatisierungen von Menschen mehr gibt, die besonders sind.

Dafür setzen wir uns ein.

Das Schuchmann-Team

Tag der Epilepsie am 5. Otober

Den Aktionstag der Epilepsie-Selbsthilfe in Deutschland gibt es seit 1996. Die Zentralveranstaltung findet in diesem Jahr am Rathaus Rostock (Neuer Markt 1) statt.

Epilepsie

Epileptische Anfälle sind unwillkürliche Funktionsstörungen, die durch vorübergehende synchrone Entladungen größerer Nervenzellverbände an der Hirnoberfläche hervorgerufen werden. Während eines epileptischen Anfalls ist die Kommunikation der Nervenzellen untereinander gestört. Dies hat zur Folge, dass auch die Funktionen, für die diese Nervenzellen zuständig sind (z.B. Sprache, Motorik, Bewusstsein), während des Anfalls gestört sind. Epileptische Anfälle sind vielfältig und haben unterschiedliche Erscheinungsformen. (Quelle Deutsche Epilespievereinigung)